Lachs mit Curry und Zuckerschoten – schön scharf

Am grauen Strand, am grauen Meer

Und seitab liegt die Stadt;

Der Nebel drückt die Dächer schwer,

Und durch die Stille braust das Meer

Eintönig um die Stadt.

(Theodor Storm – Die Stadt)

Im Moment quält mich die Müdigkeit, und der triste Monat tanzt engumschlungen mit mir Blues – eigentlich auch mal schön, vielleicht sollte man das mal genießen. Vielleicht mit einem leckeren Abendessen, das schnell geht und schön einheizt. Die Inspiration dazu habe ich übrigens bei Jamie Oliver gefunden – meiner Ansicht nach ein toller Koch!

Ihr braucht für zwei Personen:

  • 200 g Basmatireis
  • 2 Lachsfilets
  • 2 Handvoll Zuckerschoten
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1 gehäufter EL Currypaste (Asialaden)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 frische rote Chilischote
  • 1 Limette
  • 1 Handvoll Sojabohnensprossen
  • Salz und Pfeffer
  • Erdnussöl
  • Haselnusskerne oder Erdnüsse
  • Petersilie oder Koriandergrün

Zuerst den Reis aufsetzen, dann alle Zutaten vorbereiten, d. h. die Lachsfilets in mundgerechte Würfel schneiden, die Zuckerschoten waschen, die Knoblauchzehe mit der flachen Seite des Messers platt drücken, den Ingwer und die Chili ganz fein schneiden (wenn Du es nicht so scharf magst, die Kerne entfernen). Die Limette auspressen und den Saft beiseite stellen. Die Haselnüsse oder Erdnüsse in einem Mörser zerkleinern.

In eine tiefe Pfanne oder in einen Wok einen guten Schuss Erdnussöl geben und erhitzen. Knoblauch, Ingwer und Chili hinzufügen und kurz anbraten – rühren nicht vergessen. Die Currypaste dazugeben und weiterrühren. Die Lachsstücke dazugeben und ca. 1 Minute anbraten. Nun die Kokosmilch und die Zuckerschoten hinzufügen und weitergaren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den fertig gekochten Reis auf zwei kleine Schüssel verteilen und darauf den Lachs mit der Sauce geben. Mit Sprossen und den Haselnüssen garnieren. Den Saft der Limette über jede Portion träufeln und abschließend mit der gehackten Petersilie bestreuen.

Das Rezept sieht eigentlich Erdnüsse und Petersilie vor. Leider hatten wir keine Erdnüsse im Haus und Koriandergrün war schon ausverkauft – aber das Gericht schmeckt wirklich köstlich mit Haselnusskernen und glatter Petersilie.

Und was das Schöne daran ist – man kann dieses Gericht wunderbar eingekuschelt auf seinem Sofa essen.

Guten Appetit!

 

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