Berlin, Du bist so wunderbar – Berlin!

Berlin. Laut und voll und beeindruckend kommste daher. Schmelztiegel, der Du bist, mit 1.000 Sprachen mindestens, die man hören kann, wenn man Dich besucht. Grün biste, Berlin, heiß im Sommer. Wasser haste, Architektur auch. Puls haste so bei 100 zu 60 – entspannt biste, Berlin – jeschmeidig, wa‘. Zumindest das, was man als Tourist so sieht oder gezeigt bekommt. Biste leise, Berlin? Für mich als Landei biste gar nicht leise. Ich finde den „Off-Button“ nicht, lasse mich treiben, wünsche mir sogar das Ohrensausen. Wenn ich durch Deine Straßen laufe, bin ich überwältigt, irgendwann gesättigt – aber Momente gibt es, da wünsche ich mir, ich könnte meine Hände an eine Hauswand legen und die Hauswand würde mit mir sprechen, mir erzählen, was sie so gesehen, was sie so erlebt hat. Berlin – Du berührst mich jedes Mal, wenn ich Dich besuche. Ich mag Dich, Berlin, aber gleichzeitig bist Du mir zu viel – ich komm wieder!

 

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