Leute, esst Suppe! – Good morning America, how are you? 

Suppe wärmt die Seele!

Und die Welt blickt Richtung USA. Ich würde jetzt gerne Suppe verteilen. Suppe gegen Seelenschmerzen! Suppe gegen mangelnde Gehirnaktivität! Suppe für alle!

Vielleicht auch ein kleines Tellerchen Suppe für Kandidat 1 mit der ungesunden Gesichtsfarbe, an den zukünftigen Präsidenten – Donald Trump(el). Vielleicht Kartoffelsuppe. Oder mexikanische Bohnensuppe. Karotte würde ich ihm vielleicht nicht anbieten. Aber als Topping Cashewnüsse, die sollen gut fürs Gehirn sein. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Und Kandidatin 2, Killary, der man nun nachsagt, dass sie einem Atomkrieg und/oder Krieg mit Russland auf europäischem Boden nicht abgeneigt gewesen wäre. Wie wär’s mit Linsensuppe? Linsen enthalten viele Nährstoffe und wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Oder wie wär’s mit russischem Borschtsch?

Aber was bringt uns der ganze Zynismus? Richtig, nichts!

Deswegen Suppe! So eine richtig gute Suppe mit viel Suppengemüse, mit Kartoffeln, mit Petersilie bestreut, mit Salz und Pfeffer abgerundet – 100 % vegetarisch und vegan. Oder auch mal mit Koriandergrün bestreut, mit einem Löffel Crème fraîche verfeinert und mit Garnelen obendrauf – dann natürlich nicht mehr vegetarisch und schon gar nicht vegan!

Und ein letztes Mal „Zynismus“: Inhalte interessieren ja nicht mehr!

Und weil dem eben doch so ist, hier das Rezept.

Für einen großes Topf Kartoffelsuppe braucht Ihr:

  • 1 Stange Porree
  • 1 Viertel Sellerie
  • 1 Pastinake
  • 5 Wurzeln
  • 6 – 7 Kartoffeln (z. B. Linda)
  • Öl
  • Salz und Pfeffer
  • Koriandergrün

Und für die nicht-vegetarische und nicht-vegane Variante:

  • TK-Garnelen (Bio-Qualität)

Kartoffelsuppe machen ist echt einfach. Ihr schält die Kartoffeln, Wurzeln und die Pastinake und schnippelt das gesamte Gemüse klein. Dann gebt Ihr Öl in einen großen Topf und schwitzt zunächst den Porree an, dann den Sellerie, dann die Pastinake und dann die Wurzeln. Zum Schluss gebt Ihr die Kartoffelstückchen hinzu und rührt dabei beständig, sodass Euch nichts anbrennt. Gebt dann so viel Wasser in den Topf, sodass das Gemüse bedeckt ist. Salzt und pfeffert alles und reduziert dann die Hitze.

Lasst alles etwa 30 Minuten köcheln.

Wenn alles schön weichgekocht ist, nehmt Ihr den Pürierstab und mixt alles klein, sodass Ihr eine feine Kartoffelsuppe bekommt. Schmeckt die Suppe ab und salzt bzw. pfeffert ggf. noch etwas nach.

Wer mag, gibt noch einen Schuss Sahne und/oder Crème fraîche in die Suppe, brät sich Garnelen in der Pfanne an und gebt diese obendrauf oder bestreut die Suppe mit Koriandergrün. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Suppe schmeckt auch lecker mit geräuchertem Lachs, mit Nordseekrabben oder klassisch mit Würstchen.

So, wer hätte gerne Suppe?

6 Kommentare zu „Leute, esst Suppe! – Good morning America, how are you? 

  1. … Erdung kann nie schaden in diesen Zeiten und wenn sie dann noch abgerundet daherkommt setzt sich ein Blumenmädchen gerne neben Frau Fliegenpilz… bei frischem Koreaner nehme ich gerne Nachschlag… 😉

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